Die Firma Herion wurde 1907 von Emil Herion gegründet und produzierte damals Emailschmuck, der mit Lupe von Hand auf die Schmuckteile aufgebracht wurde. Schon 1914 wurden 45 Mitarbeiter beschäftigt.
Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Produktion um Antikschmuck und Accessoires erweitert.
1945 wurden Fabrikationsgebäude und Anlagen zerstört. Emil Herion beschloss noch im gleichen Jahr die Produktion in der Klosterstadt Hirsau bei Pforzheim wieder aufzunehmen. Hierzu ein Katalog von 1953.
1958 kam Heinz Well in die Firma, der in den ersten Nachkriegsjahren wesentlich beim Aufbau der Firma Georg Lauer mitgewirkt hatte.
1959 wurde der Firmensitz der Firma Herion in die Schwarzwaldstrasse in Pforzheim verlegt, wo sie heute noch ist.
1966 übernahm Heinz Well die Firma Emil Herion. Nach seinem plötzlichen Tod 1979 übernahmen die Söhne Michael und Wolfgang Well nach dem Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre die Leitung der Firma.
Seit 1997 führt Wolfgang Well die Firma, zusammen mit seiner Frau Cornelia, unter dem Namen d'Herion.

Heute produziert die Firma Silber, Gold und Edelstahl, auch unter Verwendung von echtem Muranoglas, das zum Teil nach eigenen Vorstellungen in Venedig in Handarbeit hergestellt wird.
Eine Verbindung zu Venedig bestand bei den "Herions" schon Ende des 19. Jahrhunderts, da Christian Herion - ein Verwandter von Emil Herion - nach Venedig zog, dort lebte und einen Palazzo "Herion" in Giudecca besaß.

Absatzmärkte sind momentan hauptsächlich Deutschland, Schweiz, Holland, Skandinavien und Österreich.
Im Jahr 2007 feierte die Firma Herion ihr einhundertjähriges Bestehen.

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